Eine effiziente und vor allem auch effektive Form der Kommunikation in gemeinsamen Arbeitskontexten zu finden stellt seit jeher eine große Herausforderung dar. In der zunehmend dynamischen und komplexen Welt, in der wir uns bewegen, wird diese Herausforderung immer mehr zur dringlichen Notwendigkeit. Viele strukturelle Überlegungen zur Verwandlung in eine „agilere Organisation“ – im Sinne einer
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Hierarchische Strukturen und Managementpraktiken auf dem Prüfstand (Teil 2) Der Begriff der Verantwortung suggeriert eine klare, individuelle Zurechnung von Handlungsfolgen. Angesichts der in den meisten Organisationen vorherrschenden etablierten hierarchischen Strukturen und der im Kern dem Geist von „oben nach unten“ geprägten Managementpraktiken ist das Konzept einer individualisierten Selbstführung nicht nur eine Überforderung, sondern sogar ein
Noch immer fragen sich viele Führungskräfte, wie sie die Potenziale ihrer MitarbeiterInnen am besten fördern und mobilisieren können. Um dabei einen Schritt weiter zu kommen müssen wir beim Bewusstsein ansetzen, mit dem die Menschen ihre Arbeit tun. Sich für seine Leistung verantwortlich fühlen, eigeninitiativ handeln und nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz einzubringen,
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Ein fiktives Good-Practice-Beispiel für gelebte Ver-Antwort-ung Unternehmen wollen Führungskräfte und MitarbeiterInnen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Oft wundert man sich, weshalb genau das dann nicht passiert. Unsere Hauptverdächtigen sind fünf verschiedene Dimensionen, fünf alte Bekannte. Übrigens die gleichen, die dafür sorgen, dass es auch gut klappen kann … Frau Wanda1 hat bei der Firma
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und die Hürden im betrieblichen Alltagskontext „Selbst- und Eigenverantwortung“ umschließen im gegenwärtigen Verständnis zwei Bedeutungsebenen: – die Bedeutung, dass jemand aus eigenen Stücken, unaufgefordert Verantwortung für sich auftuende Situationen übernimmt und sich zuständig fühlt, – aber auch die Bedeutung, dass jemand für sich Verantwortung übernimmt und mit sich selbst verantwortungsvoll und achtsam umgeht.Beiden Aspekten soll
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Im 4-mal-400-Meter-Staffellauf gibt es einen magischen Augenblick: Im Moment der Staffelübergabe erfolgt auch eine Übergabe der Verantwortung für das „möglichst schnelle Laufen“. Für die perfekte Übergabe sind beide gleichermaßen verantwortlich. Etwas Ähnliches geschieht in Führungssituationen, wenn die Führungskraft ein Ziel „übergibt“ und die/der MitarbeiterIn die Ausführungsverantwortung „übernimmt“. In vielen Managementbüchern wird über Verantwortung geschrieben, aber
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Hierarchische Strukturen und Managementpraktiken auf dem Prüfstand (Teil 1) Unbestritten: Etablierte Wirkmechanismen der Steuerung und Führung in Unternehmen greifen immer weniger. Bisher bewährte Verhaltensmuster sind nicht mehr funktional, hierarchische Managementpraktiken stoßen an deutliche Grenzen, Routineprozesse sind immer weniger geeignet, den Markterfordernissen gerecht zu werden. Wird „Selbstverantwortung“ zum Schlüssel der Steuerung unserer Unternehmen in einem schwieriger
Jeder Mensch trifft täglich eine Vielzahl an Entscheidungen, manche davon sogar bewusst. Entscheidungen von Führungskräften haben obendrein massive Auswirkungen auf MitarbeiterInnen, KundInnen und KollegInnen. Seit Jahrzehnten meinen wir, logisch-analytisch getroffene Entscheidungen sind besonders gut. Daher bemühen wir uns rational-vernünftig zu handeln, setzen Ziele, bewerten Alternativen und wählen an Hand von vorher überlegten Kriterien aus, was
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Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig seine Geschwindigkeit zu erhöhen. Mahatma Gandhi, in: „Momente der Ruhe“ Die Ansätze der Direktheit, Unmittelbarkeit in der Gestaltung von Organisationen gibt es ja bereits länger. Spätestens seit den Forschungserkenntnissen der 1970er Jahre, dass die traditionell-militärisch geprägten Organisationsstrukturen aufgrund von Wertewandel, Globalisierung, etc. an Wirksamkeit verlieren, erleben wir einen
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Reflexion Der Begriff „Reflexion“ wurde in der Philosophie von Platon über Locke, Rousseau, Herder, Kant, Fichte, Hegel, Husserl, Sartre, Kierkegaard, Heidegger und in der näheren Vergangenheit von Adorno, Bateson, Luhmann und vielen mehr ausführlich diskutiert. In diesem Beitrag sollte nun keine wissenschaftliche Diskussion entfacht oder abgebildet, sondern das Augenmerk auf die im Alltag erkennbaren Herausforderungen